Die besten drei eingereichten Projekte wurden im Rahmen des SAVE FOOD Kongresses am 7. Mai auf dem Gelände der Messe Düsseldorf von den Schulklassen präsentiert. Eine Expertenjury bewertete an diesem Tag die Projekte nach Kategorien wie Kreativität, Themenbezug, Ergebnis und Präsentation. Die Jury bestand aus: Prof. Dr. Günther Bachmann, Generalsekretär des Rates für Nachhaltige Entwicklung, Burkhard Hintzsche, Beigeordneter für Jugend, Schule, Soziales und Sport der Landeshauptstadt Düsseldorf, Valentin Thurn, Autor und Regisseur des Dokumentarfilms „Taste the Waste“, Frank Waskow, Wissenschaftlicher Referent der Verbraucherzentrale NRW, und Uwe-Jens Ruhnau, Leitender Regionalredakteur der Rheinischen Post. Aufgrund der hohen Qualität der präsentierten Projekte entschied die Jury, zwei 1. Preise zu vergeben.
Die beiden 1. Preise über je 1500 Euro gingen an folgende Projekte:
„Lebensmittelverschwendung – Muss das sein?!“ der Klasse 8c des Görres Gymnasiums „Food Run App“ der Klasse 10 der Internationalen Schule am Rhein
Der 3. Preis über 500 Euro ging an das Projekt: „Social Sticker“ der Klasse 8a des Theodor Fliedner Gymnasiums
Die Preise wurden auf der Bühne des SAVE FOOD Kongresses durch den Vorsitzenden der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf, Werner M. Dornscheidt, verliehen.
Die Schüler und Jugendlichen wurden mit dem SAVE FOOD Schulpreis dazu angeregt, sich mit dem verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln auseinanderzusetzen. Durch ihre eigenen Projekte haben sie außerdem aktiv zur Verminderung von Nahrungsmittelverlusten und -verschwendung beigetragen – im Umfeld der Schule, des Freundeskreises oder der Familie.
Am Vormittag des 7. Mai waren alle Schulklassen, die am Wettbewerb teilgenommen hatten, außerdem dazu eingeladen, sich über weitere Aspekte des Themas zu informieren. Erfahrene Experten zeigten den Schülerinnen und Schülern weitere Möglichkeiten für die Verminderung von Lebensmittelverlusten und für den bewussten Umgang mit Nahrungsmitteln auf. Mit dem SAVE FOOD „Tag der Schulen“ konnte langfristiges Engagement für das Thema Lebensmittelverluste geweckt werden.