Die Sensibilisierung von Entscheidern und Konsumenten gegenüber Nahrungsmittelverschwendung und -verlusten betrachtet SAVE FOOD als zentrale Aufgabe. Wir setzen uns für einen massiven Bewusstseinswandel ein.
Beispiele sind:
Vorstellung der SAVE FOOD Studie in Indien:
Die Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) führte im Zeitraum von Mai bis Juli 2016 umfangreiche Studien zum Thema Nahrungsmittelverluste in verschiedenen Distrikten Indiens durch. Ermöglicht wurde dies durch die Beiträge der Mitglieder der Initiative SAVE FOOD.
Die Studie beleuchtet die Situation der Verpackungsindustrie in den Entwicklungsländern. Ergebnis: Mehr Investitionen in adäquate Verpackungs- und Prozesstechniklösungen sind notwendig, etwa um die Haltbarkeit von Nahrung zu erhöhen. Anreize sind jedoch auch an politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen geknüpft.
Die gemeinsame Studie mit der FAO veranschaulicht elementare Zahlen und Zusammenhänge. 1,3 Mrd. Tonnen Lebensmittel gehen jährlich verloren oder werden verschwendet. Ein stärkerer Technologietransfer nach Afrika und eine engere Koordination der verschiedenen Akteure in der Wertschöpfungskette sind gefordert.
Ausgangspunkt ist eine Studie von SAVE FOOD mit einer dramatischen Zahl: 300.000 Tonnen der Mango-Ernte gehen verloren, weil sie nicht rechtzeitig geerntet oder nicht schnell genug verarbeitet werden. Was SAVE FOOD erreichen kann, zeigt das Mango-Projekt in Kenia.
Neue Lebensmittelverpackungen aus Lebensmittelresten: Bei der Lebensmittelherstellung fallen viele Reststoffe an, die meist ungenutzt entsorgt werden. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Alternativen zu Kunststoffverpackungen. Biologisch abbaubare und kompostierbare Verpackungen können eine nachhaltige Alternative sein.